Vorbereitung: So läuft’s bei der ersten Frauenmannschaft

Die Vorbereitung auf die neue Saison 2020/21 schreitet voran. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten aufgrund der Coronavirus-Pandemie kehren die Handballer Schritt für Schritt zur Normalität zurück. In einer kleinen Serie schauen wir uns den Stand der Vorbereitung bei den Jugendhandballern, den ersten Frauen und den ersten Herren an. Im dritten und letzten Teil: Die 1. Frauenmannschaft.

Das sagt F1-Coach Philipp Gallinowski über…

… die Besonderheiten der Vorbereitung und wie zufriedenstellend bisher alles verläuft: “Die Vorbereitung läuft natürlich noch ein bisschen, weshalb wir noch kein endgültiges Fazit ziehen wollen und können. Man merkt im Training, dass viele Spielerinnen nun doch im Kopf einen Schritt reifer sind, weiter in der Entwicklung. Insgesamt bleiben wir natürlich ein sehr junges Team und wollen unsere Neuzugänge weiter integrieren, was uns bis jetzt auch ohne Spiele gut gelungen ist.”

… die Motivation der F1: “Die Motivation war grundsätzlich gar nicht das Problem. Das komplette Runterfahren nach vielen umkämpften Spielen mit kleinem Kader war durchaus eine willkommene Pause. Die allermeisten waren nach der dreiwöchigen Pause fleißig und haben ansprechend trainiert. Wir haben individuelle Läufe durchgeführt, die in eine Teamwertung integriert wurden. Mit Abflachen der Corona-Infektionen trainierten wir im athletischen Bereich gemeinsam draußen. Die Zeit bis heute (Stand Anfang September) verging schneller als gedacht.”

… den bisherigen Schwerpunkt der Vorbereitung: “Der Schwerpunkt lag zunächst, auch mangels Alternativen, in den Bereichen Athletik und Ausdauer. Seitdem wir in der Halle trainieren, liegt der Fokus eher im Umschaltspiel und Angriffsspiel. Zuletzt konnten wir auch wieder mit dem Krafttraining starten.”

… die Pläne für die restliche Vorbereitungszeit: “Wir wollen es schaffen stabiler in Deckung und Angriff aufzutreten und abgeklärter zu spielen. Letztendlich müssen wir es auch schaffen, längere Ausfallzeiten der Spielerinnen zu vermeiden, die uns die letzten Jahre zu oft begleitet haben und bessere Ergebnisse schlichtweg unmöglich machten. Gelingt es uns diese Zielsetzungen umzusetzen, sind wir optimistisch eine bessere Platzierung in einer schwierigen Landesligastaffel als in der letzten Saison zu erreichen.”

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