Re-Start gelungen: Handballer freuen sich über Rückkehr in die Halle

Max Pfeifenroth hatte als Abteilungsleiter Handball in den vergangenen Wochen viel zu tun. Zusammen mit weiteren Vorstandsmitgliedern und ehrenamtlichen Helfern der DJK Oespel-Kley hat er sich um die Organisation gekümmert, die eine Rückkehr in die Halle ermöglichte. „Oberste Priorität hatte für uns immer die Gesundheit unserer Mitglieder“, sagt Pfeifenroth. Die Mannschaften hätten sich dabei vorbildlich verhalten.

Als das Hygienekonzept endlich fertig war, konnten die Handballer den Re-Start in der Halle feiern. „Die Mannschaften haben mit viel Verständnis auf die auferlegten Beschränkungen reagiert“, erklärt Pfeifenroth, der bei der Umsetzung des Konzepts auf die Hilfe der Trainer und Spieler angewiesen war. Seit etwas mehr als einer Woche ist ein Training in der Halle wieder möglich. Doch die Coronavirus-Pandemie ist aktuell nicht das einzige Problem. „Das Training an sich läuft langsam wieder an, wobei wir zusätzliche Herausforderungen durch die Sperrung der Halle Lüdo haben. Bis wieder Normalität einkehrt, wird es sicher noch dauern“, meint Pfeifenroth.

Handballer genießen den Re-Start – endlich wieder Training

Derweil genießen die Handballer die Rückkehr zu einem Stück Normalität. „Als die Zeit ohne Handball begonnen hat, habe ich es tatsächlich genossen, einfach mal nichts zu tun. Doch nach dem ersten Monat ohne Handball hat man es dann immer und immer mehr vermisst. Als wir dann die Nachricht bekamen, dass wir nun wieder anfangen konnten, waren wir alle echt erleichtert und konnten es kaum erwarten. Wir sind echt froh, dass uns der Verein nun die Möglichkeit gibt, endlich wieder zu trainieren“, meint etwa Nils Sagenschneider, Torhüter der 1. Herrenmannschaft.

Auch Franzi Zerau ist glücklich, dass die Mannschaften wieder trainieren können. „Wir haben uns sehr gefreut, dass es uns wieder ermöglicht wurde zu trainieren. Zwar haben wir vorher auch individuell trainiert, allerdings hat man seine Mannschaft und Handball an sich schon sehr vermisst! Deshalb war die Freude umso größer wieder in die Halle zu dürfen“, sagt die Spielerin der 1. Frauenmannschaft.

Bei der Jugend stellt Sebastian Metzger ähnliche Reaktionen fest. „Die ersten Wochen waren echt super entspannt. Man selber merkt erstmal, wie viel Zeit man in den Handball investiert. Allerdings wurden von Woche zu Woche auch die Hoffnung größer, bald wieder in die Halle zu können – vor allen wenn einem der eigene Bengel im Nacken hängt. Jetzt wo wir das Hallentraining wieder aufnehmen konnten, sind die Jugendlichen voller Tatendrang, und haben auch wieder richtig Bock auf Handball“, so der Jugendleiter und Trainer der männlichen B2.